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   LSG Hamburg, 03.08.2016 - L 4 AY 1/14   

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https://dejure.org/2016,56735
LSG Hamburg, 03.08.2016 - L 4 AY 1/14 (https://dejure.org/2016,56735)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 03.08.2016 - L 4 AY 1/14 (https://dejure.org/2016,56735)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 03. August 2016 - L 4 AY 1/14 (https://dejure.org/2016,56735)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beanspruchung der Gewährung höherer Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG); Vorsätzliches sozialwidriges Verhalten (hier: falsch angegebene Identität) mit dem Ziel der Aufenthaltsverlängerung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 30.10.1997 - 3 C 35.96

    Bekanntgabe des Verwaltungsakts; Bekanntgabe an den Adressaten trotz Bestellung

    Auszug aus LSG Hamburg, 03.08.2016 - L 4 AY 1/14
    Für den Beteiligten ist es keine gravierende Belastung, seinerseits den Bevollmächtigten zu unterrichten, wenn die Bekanntgabe an ihn direkt erfolgt (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.10.1997 - 3 C 35.96, BVerwGE 105, 288; OVG Münster, Urt. v. 28.11.1995 - 15 A 72/93, NVwZ-RR 1997, 77; Tiedemann, in: Bader/Ronellenfitsch, VwVfG, 2010, § 41 Rn. 43; a.A. U. Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 7. Aufl. 2008, § 41 Rn. 43).

    Der Betroffene hat aber im Fall der Säumnis die Möglichkeit, einen Wiedereinsetzungsantrag gemäß § 60 VwGO zu stellen (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.10.1997 - 3 C 35.96, BVerwGE 105, 288; Tiedemann, in: Bader/Ronellenfitsch, VwVfG, 2010, § 41 Rn. 43; a.A. Kopp/Ramsauer, VwVfG, 12. Aufl. 2011, § 41 Rn. 35: kein Lauf von Rechtsbehelfsfristen), was vorliegend aber nicht geschehen ist.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.1995 - 15 A 72/93

    Bekanntgabe eines Bescheides; Adressat; Bevollmächtigter

    Auszug aus LSG Hamburg, 03.08.2016 - L 4 AY 1/14
    Für den Beteiligten ist es keine gravierende Belastung, seinerseits den Bevollmächtigten zu unterrichten, wenn die Bekanntgabe an ihn direkt erfolgt (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.10.1997 - 3 C 35.96, BVerwGE 105, 288; OVG Münster, Urt. v. 28.11.1995 - 15 A 72/93, NVwZ-RR 1997, 77; Tiedemann, in: Bader/Ronellenfitsch, VwVfG, 2010, § 41 Rn. 43; a.A. U. Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 7. Aufl. 2008, § 41 Rn. 43).
  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Hamburg, 03.08.2016 - L 4 AY 1/14
    Sie verfügte im Widerspruchsbescheid eine Leistungsanpassung, die die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Juli 2012 (Az. 1 BvL 1/09) für die Monate März, April, September und November 2011 sowie Januar und Februar 2012 bei gleichzeitiger Beibehaltung der Anspruchseinschränkung nach § 1a AsylbLG berücksichtigte.
  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 10/10

    "Asylbewerberleistungsgesetz/Grundleistungen"

    Auszug aus LSG Hamburg, 03.08.2016 - L 4 AY 1/14
    Zwar ist aufgrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Juli 2012 (1 BvL 10/10 - zitiert nach juris), die die Leistungssätze nach dem Asylbewerberleistungsgesetz als evident unzureichend erachtet und eine Übergangsregelung angeordnet hat, und insbesondere mit Blick auf die Feststellung in der Urteilsbegründung "Die in Art. 1 Abs. 1 GG garantierte Menschenwürde ist migrationspolitisch nicht zu relativieren" (Rn. 95) in Zweifel gezogen worden, ob die Leistungseinschränkung nach § 1a AsylbLG verfassungsrechtlich Bestand haben kann (so LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 6.2.2013 - L 15 AY 2/13 B ER; a.A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 20.3.2013 - L 8 AY 59/12 B ER, LSG Thüringen, Beschl. v. 17.1.2013 - L 8 AY 1801/12 B ER; offengelassen bei BayLSG, Beschl. v. 24.1.2013 - L 8 AY 4/12 B ER; sämtliche mit weiteren Nachweisen).
  • BSG, 17.06.2008 - B 8 AY 9/07 R

    Asylbewerberleistung - sozialgerichtliches Verfahren - Zurücknahme der Berufung -

    Auszug aus LSG Hamburg, 03.08.2016 - L 4 AY 1/14
    Die Angabe eines falschen oder mehrerer unterschiedlicher Namen ist bei generell abstrakter Betrachtung geeignet, typischerweise die Aufenthaltsdauer im Bundesgebiet zu verlängern (vgl. BSG,, Urteil vom 17.06.2008 - B 8 AY 9/07 R, Rn. 15 a.E., m.w.N.), weil unklar ist, für wen - wenn die Identität ungeklärt ist - Passersatzpapiere zu beschaffen sind.
  • LSG Bayern, 24.01.2013 - L 8 AY 4/12

    Gewährung des physischen und soziokulturellen Existenzminimums an

    Auszug aus LSG Hamburg, 03.08.2016 - L 4 AY 1/14
    Zwar ist aufgrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Juli 2012 (1 BvL 10/10 - zitiert nach juris), die die Leistungssätze nach dem Asylbewerberleistungsgesetz als evident unzureichend erachtet und eine Übergangsregelung angeordnet hat, und insbesondere mit Blick auf die Feststellung in der Urteilsbegründung "Die in Art. 1 Abs. 1 GG garantierte Menschenwürde ist migrationspolitisch nicht zu relativieren" (Rn. 95) in Zweifel gezogen worden, ob die Leistungseinschränkung nach § 1a AsylbLG verfassungsrechtlich Bestand haben kann (so LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 6.2.2013 - L 15 AY 2/13 B ER; a.A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 20.3.2013 - L 8 AY 59/12 B ER, LSG Thüringen, Beschl. v. 17.1.2013 - L 8 AY 1801/12 B ER; offengelassen bei BayLSG, Beschl. v. 24.1.2013 - L 8 AY 4/12 B ER; sämtliche mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.03.2013 - L 8 AY 59/12

    Asylbewerberleistung - Grundleistung - Anspruchseinschränkung nach § 1a Nr 2

    Auszug aus LSG Hamburg, 03.08.2016 - L 4 AY 1/14
    Zwar ist aufgrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Juli 2012 (1 BvL 10/10 - zitiert nach juris), die die Leistungssätze nach dem Asylbewerberleistungsgesetz als evident unzureichend erachtet und eine Übergangsregelung angeordnet hat, und insbesondere mit Blick auf die Feststellung in der Urteilsbegründung "Die in Art. 1 Abs. 1 GG garantierte Menschenwürde ist migrationspolitisch nicht zu relativieren" (Rn. 95) in Zweifel gezogen worden, ob die Leistungseinschränkung nach § 1a AsylbLG verfassungsrechtlich Bestand haben kann (so LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 6.2.2013 - L 15 AY 2/13 B ER; a.A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 20.3.2013 - L 8 AY 59/12 B ER, LSG Thüringen, Beschl. v. 17.1.2013 - L 8 AY 1801/12 B ER; offengelassen bei BayLSG, Beschl. v. 24.1.2013 - L 8 AY 4/12 B ER; sämtliche mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Thüringen, 17.01.2013 - L 8 AY 1801/12

    Asylbewerberleistung - Grundleistung - Anspruchseinschränkung nach § 1a Nr 2

    Auszug aus LSG Hamburg, 03.08.2016 - L 4 AY 1/14
    Zwar ist aufgrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Juli 2012 (1 BvL 10/10 - zitiert nach juris), die die Leistungssätze nach dem Asylbewerberleistungsgesetz als evident unzureichend erachtet und eine Übergangsregelung angeordnet hat, und insbesondere mit Blick auf die Feststellung in der Urteilsbegründung "Die in Art. 1 Abs. 1 GG garantierte Menschenwürde ist migrationspolitisch nicht zu relativieren" (Rn. 95) in Zweifel gezogen worden, ob die Leistungseinschränkung nach § 1a AsylbLG verfassungsrechtlich Bestand haben kann (so LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 6.2.2013 - L 15 AY 2/13 B ER; a.A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 20.3.2013 - L 8 AY 59/12 B ER, LSG Thüringen, Beschl. v. 17.1.2013 - L 8 AY 1801/12 B ER; offengelassen bei BayLSG, Beschl. v. 24.1.2013 - L 8 AY 4/12 B ER; sämtliche mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.02.2013 - L 15 AY 2/13

    Asylbewerberleistungsgesetz - Anspruchseinschränkung - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus LSG Hamburg, 03.08.2016 - L 4 AY 1/14
    Zwar ist aufgrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Juli 2012 (1 BvL 10/10 - zitiert nach juris), die die Leistungssätze nach dem Asylbewerberleistungsgesetz als evident unzureichend erachtet und eine Übergangsregelung angeordnet hat, und insbesondere mit Blick auf die Feststellung in der Urteilsbegründung "Die in Art. 1 Abs. 1 GG garantierte Menschenwürde ist migrationspolitisch nicht zu relativieren" (Rn. 95) in Zweifel gezogen worden, ob die Leistungseinschränkung nach § 1a AsylbLG verfassungsrechtlich Bestand haben kann (so LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 6.2.2013 - L 15 AY 2/13 B ER; a.A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 20.3.2013 - L 8 AY 59/12 B ER, LSG Thüringen, Beschl. v. 17.1.2013 - L 8 AY 1801/12 B ER; offengelassen bei BayLSG, Beschl. v. 24.1.2013 - L 8 AY 4/12 B ER; sämtliche mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Hamburg, 29.08.2013 - L 4 AY 5/13

    Asylbewerberleistung - Anspruchseinschränkung gem § 1a AsylbLG -

    Auszug aus LSG Hamburg, 03.08.2016 - L 4 AY 1/14
    Das Landessozialgericht Hamburg habe mit Beschluss vom 29. August 2013 (Az.: L 4 AY 5/13 ER) diese Auffassung ebenfalls ausdrücklich bestätigt.
  • SG Hamburg, 07.03.2023 - S 28 AY 53/17

    Asylbewerberleistungen - Analogleistungen - Anspruchseinschränkung - selbst zu

    Verhaltensbedingte Leistungsabsenkungen sind im Fürsorgerecht zulässig und im Rahmen der Verhältnismäßigkeit auch mit der Menschenwürde vereinbar (vgl. Landessozialgericht Hamburg, Urteil vom 3. August 2016 - L 4 AY 1/14 -, juris; vgl. auch BSG, Beschluss vom 10. Februar 2017 - B 7 AY 9/16 B -, juris).

    (Landessozialgericht Hamburg, Urteil vom 3. August 2016 - L 4 AY 1/14 -, juris noch zu § 1a Nr. 2 AsylbLG a.F.).

  • BSG, 10.02.2017 - B 7 AY 9/16 B

    Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz ; Divergenzrüge; Begriff der

    L 4 AY 1/14 (LSG Hamburg).
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